28 Mär 2023

ALLPLAN auf der BAU 2023

Auf der BAU 2023 stellt ALLPLAN sein Lösungsportfolio für die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Architektur- und Ingenieurbüros, Fertigteilwerken und Bauunternehmen vor. Quelle: ALLPLAN

Wie sich Planungsprozesse optimieren und die Effizienz von Bauprojekten steigern lässt, steht im Mittelpunkt des Messeauftritts

München – Auf der BAU 2023 vom 17. bis 22. April 2023 stellt ALLPLAN in Halle C5 am Stand 322 sein Lösungsportfolio für die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Architektur- und Ingenieurbüros, Fertigteilwerken und Bauunternehmen vor. Erstmals präsentiert sich das Münchner Softwareunternehmen mit seinen Schwestern, darunter Bluebeam, CREM Solutions, dRofus, FRILO, Graphisoft, Nevaris, SCIA, Solibri und Vectorworks, unter dem Dach der Nemetschek Group. Mit über 100 Quadratmetern Ausstellungsfläche und 13 Arbeitsplätzen, auf denen Allplan, Bimplus, Allplan Bridge, Allplan Precast und BIM EASY gezeigt werden, nimmt ALLPLAN den größten Bereich am Gemeinschaftsstand ein.

Der gemeinsame Auftritt unterstreicht den Anspruch der Nemetschek Group, mit digitalen Lösungen die Kollaboration zwischen einzelnen Partnern an einem Bauprojekt weiter zu optimieren, um zeit- und ressourcenintensive Reibungsverluste zu minimieren. „Gemeinsam mit allen unseren ausstellenden Marken zeigen wir mit unserem Gemeinschaftsstand, wie unsere Kund:innen und die gesamte Baubranche heute und in Zukunft von den Softwarelösungen der Nemetschek Group profitieren – insbesondere mit Blick auf die großen Herausforderungen der Branche wie Klimaschutz, der schonendere Umgang mit Ressourcen oder die Frage nach bezahlbarem Wohnraum“, erklärt Yves Padrines, CEO der Nemetschek Group.

Für Michaela Heinzl, Country Managerin Germany, geht es darum, den Kund:innen zu helfen, digitale Antworten auf ihre aktuellen Herausforderungen zu finden und die Potenziale der Digitalisierung auszuschöpfen – sowohl innerhalb der Allplan-Welt als auch durch Synergien mit anderen Softwarelösungen.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts von ALLPLAN stehen Themen, die die Branche im Moment beschäftigen: Wie kann eine verbesserte Zusammenarbeit dazu beitragen, die Effizienz von Bauprojekten zu steigern? Wie lassen sich Planungsprozesse bei gleichbleibend hoher Qualität beschleunigen? Welche Möglichkeiten gibt es, um die Nachhaltigkeit von Gebäuden zu verbessern? Wie lässt sich die BIM-Kompetenz im Unternehmen aufbauen? Welche Highlights bietet die aktuelle Allplan-Version?

Diese Themen bilden die Messe-Highlights von ALLPLAN auf der BAU 2023:

1. Mit Design to Build die richtigen Entscheidungen treffen

Design to Build mit Allplan bedeutet, dass Architekt:innen und Ingenieur:innen alle Werkzeuge und Informationen erhalten, um bereits in der Entwurfsphase die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört, dass Bauweisen und Fertigungsprozesse früher in Betracht gezogen werden können. So lassen sich mit einer exakten Mengenermittlung die Kosten leichter abschätzen. Leistungsfähige Modellierungs-, Visualisierungs- sowie cloudbasierte Kooperations- und Reportfunktionen ermöglichen eine optimale Abstimmung zwischen den Projektbeteiligten.

Bei Generalunternehmen oder Bauträgern bedeutet Design to Build einen durchgängigen verlustfreien Datenfluss über alle Leistungsphasen hinweg. Das BIM-Modell kann während der gesamten Bauphase genutzt und mit zusätzlichen Informationen wie etwa der Lean-Taktung, der Baustellenplanung oder zusätzlichen Sicherheitsaspekten angereichert werden.

2. Erhöhte Planungseffizienz dank automatisierter Prozesse

Architekt:innen und Ingenieur:innen sind zunehmend gefordert, mit weniger Ressourcen mehr zu erreichen, etwa wenn es darum geht, Tragwerke zu entwerfen oder komplexe Architekturkonzepte zu realisieren. Eine Möglichkeit, Planungsprozesse stark zu beschleunigen besteht darin, wiederkehrende Arbeitsschritte kontinuierlich zu identifizieren und zu automatisieren. Während dies früher technisch anspruchsvoll war, stehen mit Allplan 2023 neue Möglichkeiten zur Verfügung, einfach und schnell eigene Lösungen zu entwickeln: So kann mit Visual Scripting jeder Planende, auch ohne Programmierkenntnisse, Arbeitsabläufe automatisieren oder intelligente Objekte erzeugen und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Dank der Integration zahlreicher Funktionen für die Fertigteilplanung in Allplan 2023 können Ingenieurbüros und Fertigteilwerke nun Betonfertigteile jeglicher Komplexität direkt in Allplan planen und erstellen. Allplan generiert automatisch Elementpläne für die Produktion. Die Zusammenführung von Planbar und Allplan vereinfacht nicht nur die Projektkoordination, sondern ermöglicht auch neue effizientere Arbeitsabläufe.

3. Auftragslücken nutzen und BIM-Kompetenz aufbauen

Nicht nur die richtigen BIM-Werkzeuge sind entscheidend für den Erfolg eines Projekts. Erst die richtige Anwendung der Methodik bildet den Schlüssel zum Projekterfolg. Zudem wird der Nachweis der BIM-Kompetenz mittels eines Zertifikats immer häufiger gefordert, um Planungsaufträge zu erhalten. Dank des mehrstufigen BIM-Ausbildungskonzepts von ALLPLAN, das auf dem Professional Certification Program von buildingSMART basiert, können Büros die BIM-Kompetenz ihrer Mitarbeitenden professionell aufbauen.

Auf der neuen E-Learning-Plattform ALLPLAN LEARN NOW, die Ende 2022 an den Start gegangen ist, werden Online-Lerninhalte zu Allplan und Partnerprodukten angeboten, die ein selbstbestimmtes Lernen ermöglichen. Speziell für neue Allplan-Anwendende wurden die Start-Now-Lektionen konzipiert. Sie führen Schritt für Schritt durch ein komplettes Projekt: von der Benutzeroberfläche und Projektorganisation über die Erstellung des 3D-Modells bis hin zu Reports und Planausgabe.

4. Punktwolkentechnologie für thermische Sanierung nutzen

Auch in diesem Jahr wird die umfangreiche Sanierungsoffensive des Klimaschutz-ministeriums fortgesetzt. Der Schwerpunkt liegt bei der thermischen Sanierung des Bauwerksbestands. Die Fördersätze steigen von maximal 30 auf maximal 50 Prozent. Das Arbeiten mit Punktwolken ist bei Sanierungsprojekten von großem Vorteil, denn sie liefern ein ganzheitliches Abbild des Bauwerksbestands, kein Maß wird vergessen. Infolgedessen gibt es weniger Fehler bei der Sanierungsplanung und geringere Risiken während der Bauphase. Allplan 2023 verarbeitet große Punktwolken hoch performant direkt auf der Grafikkarte.

5. Kunden mit perfekten Renderings beeindrucken

Nichts schafft eine überzeugendere Präsentation und ein besseres Projektverständnis als eine visuelle Simulation mit hochwertigen Renderings. Mit Allplan 2023 wurden die leistungsfähigen Visualisierungsmöglichkeiten noch einmal umfassend weiterentwickelt. So sind Visualisierungseffekte jetzt auch durchgängig in der Animation sowie mit dem Realtime Renderer und CineRender verfügbar. Darüber hinaus ermöglicht die neue LiveSync-Schnittstelle eine Echtzeitanbindung an externe Visualisierungslösungen wie Lumion. Auf der BAU 2023 wird erstmalig auch ein Technical Preview der LiveSync-Integration von Twinmotion zu sehen sein.

Vortragsprogramm rundet Messeauftritt ab

An sechs Messetagen stehen die Mitarbeiter:innen von ALLPLAN zum Austausch, Erkunden und Informieren zur Verfügung. Neben zahlreichen Demo-Möglichkeiten gibt es ein umfangreiches Vortragsprogramm von ALLPLAN-Expert:innen und -Anwender:innen am Stand. Die Themen reichen von Green BIM, über Künstliche Intelligenz und automatisierte Planungsprozesse bis hin zur parametrischen Modellierung mit Allplan Bridge und Allplan 2023.

Weitere Informationen: BAU 2023 - Besuchen Sie ALLPLAN in Halle C5 - Stand 322


Pressekontakt

ALLPLAN GmbH

Janet Kästner
Tel.: +49 89 927 93-1301

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